Ihre perfekte Rede zur Goldhochzeit.

1.) Wie lange reden zur Goldhochzeit?

Eine Gold­hoch­zeit ist ein beson­derer Anlass, der zudem eine lange Zeit – immerhin 50 Jahre – umfasst. Da gibt es einiges zu erzählen.

Eine Rede zur Goldenen Hoch­zeit sollte grund­sätz­lich jedoch nicht länger als 10 Minuten dauern.

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Zu lange Reden fordern den Jubi­laren und auch den Gästen zu viel Konzen­tra­tion ab.

Es wäre doch schade, wenn die Zuhörer nur einen Teil der Rede richtig mitbekommen.

Doch wann sollten Sie am besten mit Ihrer Rede beginnen?

2.) Wann reden zur Goldhochzeit?

Es empfiehlt sich bei Reden zur Gold­hoch­zeit, nach der Vorspeise zu beginnen, wie bei allen anderen Tisch­reden zur Hoch­zeit auch.

Denn mit leerem Magen sind die Zuhörer mit ihren Gedanken nicht bei Ihnen, sondern beim Menü.

Dies bedeutet für Sie, dass Sie die Rede sich selbst erzählen können, da niemand konzen­triert zuhören wird.

Also: Reden Sie zur Gold­hoch­zeit stets zwischen Vorspeise und Hauptgericht.

Warten Sie, bis alle an ihren Plätzen sitzen und Ihnen inter­es­siert folgen.

3.) Reimen oder nicht Reimen?

Das ist zur Gold­hoch­zeit die Frage. 🙂

Als Kinder oder Enkel des Goldenen Paares empfiehlt es sich tatsäch­lich, in Reim­form zu reden.

Reim­reden haben Stil, auto­ma­tisch Humor, und sind zudem für die Zuhörer amüsant zu verfolgen – vor allem, wenn sie mit Witz und Charme vorge­tragen werden.

Aber bitte denken Sie daran:

Reime aus dem Internet abzu­schreiben und vorzu­tragen zeugt nicht gerade von Nächstenliebe.

Reime und Gedichte findet man zuhauf im welt­weiten Netz, doch Vorsicht:

Es kommt immer besser an, sich eine indi­vi­du­elle Reim­rede zu über­legen oder schreiben zu lassen.

Vorge­fer­tigte Reim­reden wirken zumeist plump und unüberlegt.

Eine Goldene Hoch­zeit erfor­dert eine Menge Einfühl­ver­mögen und natür­lich eine ganz persön­liche, auf das Goldene Paar abge­stimmte Note.

Zudem ist die Gold­hoch­zeit ein einma­liges Ereignis, das wirk­lich eine gut über­legte Rede verdient hat.

Diesen beson­deren Tag sollen Sie und Ihre Zuhörer nicht mehr vergessen – und auch Ihre Rede soll allen in guter Erin­ne­rung bleiben.

4.) Bewunderung ausdrücken bei der Goldhochzeit

Gold­hoch­zeiten erlebt man nicht mehr allzu oft. Immer öfter lassen sich Paare schon nach wenigen Jahren Ehe scheiden.

Umso wich­tiger: Drücken Sie in Ihrer Rede zur Goldenen Hoch­zeit Ihre Gefühle aus.

Es ist dabei wichtig, einen Mittelweg zu finden.

Es sollte nicht in jedem zweiten Satz erwähnt werden, wie toll Sie das alles finden.

Das geht nicht nur dem Goldenen Paar, sondern auch den Zuhö­rern schnell auf den Geist, und es wird sich niemand mehr auf Ihre Rede konzentrieren.

Viel sinn­voller ist es, am Anfang Ihrer Rede zur Gold­hoch­zeit Ihre Bewun­de­rung zum Ausdruck zu bringen.

Ein oder zwei kurze Sätze sollten genügen.

Zum Beispiel:

„50 Jahre Ehe, das ist schon eine enorme Leistung.

Liebe Mama, lieber Papa, es ist bewun­derns­wert, euch heute noch genau so glück­lich zu sehen, wie ihr es vor einem halben Jahr­hun­dert schon ward.“

Am Ende einer Rede zur Goldenen Hoch­zeit kann man dann dem Goldenen Paar noch einmal eine weiterhin so glück­liche Zukunft wünschen.

5.) Zitate, Humor und andere Katastrophen zur Goldhochzeit

Nein, nicht jedes Mal, wenn ein Zitat genutzt wird, endet dies unmit­telbar in einer Katastrophe.

Dennoch sind Zitate und witzige Anek­doten auch bei einer Gold­hoch­zeit-Rede mit Vorsicht anzuwenden.

Wir wollen das Gold­paar schließ­lich nicht kränken oder sie gedank­lich auf Ihren Tod vorbereiten.

Also: Wer 50 Jahre verhei­ratet ist, ist nicht mehr der/die Jüngste. Vermeiden Sie also tunlichst Zitate über das Ende, den Tod oder sons­tige Dinge, die wir niemandem wünschen wollen.

Auch Anek­doten aus vergan­genen Jahren sind geschickt zu wählen.

Es empfiehlt sich, gege­be­nen­falls witzige – aber bitte nicht zu pein­liche – Anek­doten von der Silber­hoch­zeit zu wählen, am besten mit Bezug zu der Tatsache, dass das Paar nun bei doppelt so vielen Ehejahren ange­kommen ist.

Wenn das Goldene Paar Humor verträgt, wäre in einer Rede zur Gold­hoch­zeit folgendes denkbar:

„Ich weiß noch, liebe Gitte, lieber Werner, als ihr damals auf eurer Silber­hoch­zeit so merk­wür­dige Hüte tragen musstet.

Wie hieß noch gleich das Spiel? 🙂

Ist ja auch egal.

Heute sollten wir es wieder spielen, denn bei den grauen Haaren, die sich in den letzten 25 Jahren auf euren Köpfen versam­melt haben, hilft sowieso nur noch Bedecken. 😂“

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Rede Goldene Hochzeit

Rede zur Goldhochzeit: Inhaltsverzeichnis

Redner zur Goldhochzeit, Kreis Aichach-Friedberg

„Es ist alles sehr gut gelaufen.

Insbe­son­dere meinen Eltern hat die Rede sehr gut gefallen.

Aber auch die Gäste gaben posi­tives Feedback.

Ich habe mich natür­lich sehr sicher gefühlt und es hat mir große Freude bereitet, die Rede vorzutragen.

Noch­mals herz­li­chen Dank für Ihre […]

Redner zur Goldenen Hochzeit, Berlin

„Ich habe die Rede, wie vorge­schlagen, nach der Vorspeise eingeleitet.

Mit etwas Lampen­fieber und leicht zitt­rigen Händen habe ich dann vorgetragen.

Selbst ich war stel­len­weise sehr berührt und gerührt.

Aller­dings haben meine Eltern – und dabei vor allem mein Vater, […]

Rednerin zur Goldhochzeit, NRW

„Die Eltern waren sprachlos und sagten, dass sie niemals gehört hätten, dass Schwie­ger­kinder so was machen.

Aber mein Schwager und ich haben danach auch Tränen gehabt und es war rundum (…) ganz ganz toll.

Sie sind einfach perfekt für uns.

Danke!“

Rednerin zur Goldhochzeit, Frankfurt

„Wunderbar!!!

Fast geschafft :-), nur noch eine winzige Kleinigkeit:

Den Satz *** bitte rausnehmen!

Alles andere ist super!

Vielen Dank!!!

Schönen Sonntag und guten Wochenstart

Viele Grüße“

Tochter zur Goldhochzeit, Westerwald

“Ich bin einfach nur glück­lich.

Vielen, vielen Dank für diese gelun­gene Rede, die bestimmt durch Ihr Tun ein High­light der Feier werden wird.

Der emotio­nale Anteil gepaart mit dem Inhalt ist in genau dem Verhältnis getroffen, wie ich es mag.

Ich habe keine […]

Rednerin zur Goldhochzeit, Ostsee

„Rede ist so super.

*** findet die auch toll. Sie denkt natür­lich, ich habe die Rede selber geschrieben. Da schmücke ich mich mit fremden Federn. 😉

Vielen Dank noch­mals und bis zum nächsten Mal.“